#114 Trenne dich von diesen zwei Pferdebesitzern

Es gibt zwei Arten von Pferdebesitzern, die wir als Dienstleister in der Pferdebranche nicht wirklich in unserem Kundenstamm haben wollen. Welche das sind und warum es keinen Sinn macht, diese auf Teufel komm raus weiter zu bedienen, erkläre ich dir hier.

Kunde Nr. 1: Ich diskutiere immer um den Preis

In der Welt des Pferde-Business gibt es viele Herausforderungen und Entscheidungen, die getroffen werden müssen, um erfolgreich zu sein. Eine wichtige Überlegung ist, welche Kunden man in seiner Kartei behalten sollte und welche man vielleicht besser verabschiedet. Ja, es fällt manchmal schwer aber oft ist es viel effektiver, Kunden loszulassen, die nicht bereit sind, angemessene Preise zu zahlen. Dies bedeutet nicht nur finanzielle Stabilität, sondern auch Wertschätzung für die geleistete Arbeit.

Kunde Nr. 1: Ich weiß es eh besser

Die zweite Art sind die Kunden, die sich als Besserwisser präsentieren. Diese Kunden zeigen mangelnde Wertschätzung, indem sie glauben, dass sie alles besser wissen und ständig Kritik äußern. Solche Kunden können nicht nur frustrierend sein, sondern auch den Fortschritt und die Effektivität des Geschäfts beeinträchtigen. Es ist entscheidend, sich von Kunden zu trennen, die nicht respektvoll und kooperativ sind, um Platz für positive und kooperative Beziehungen zu schaffen.

Finde deine Lieblingskunden und konzentriere sich auf sie

Meine Empfehlung ist, sich auf die Lieblingskunden zu konzentrieren, die die Arbeit schätzen und unterstützen, ist ein wichtiger Aspekt. Indem man sich von problematischen Kunden trennt, kann man die Energie und Zeit in die Kunden investieren, die wirklich wertschätzen, was man tut. Dies schafft nicht nur eine angenehmere Arbeitsumgebung, sondern führt auch zu positiven Empfehlungen und einem florierenden Geschäftsumfeld.

Achte auch auf dein Bauchgefühl bei der Kundenakquise. Wenn bereits bei den ersten Kontakten ein ungutes Gefühl aufkommt, ist es ratsam, diese potenziellen Kunden frühzeitig auszusortieren. Die Intuition spielt eine wichtige Rolle bei der Auswahl der Zusammenarbeit und kann dazu beitragen, problematische Beziehungen von vornherein zu vermeiden.

Wenn du dir selbst den Gefallen tust und deine Kunden sortiert hilft du dir selbst effektiv dabei, die Freude an der Arbeit nicht zu verlieren. Als Selbstständige*r ist es entscheidend, sich mit Kunden zu umgeben, die die Leidenschaft und Begeisterung für die Tätigkeit teilen. Durch gezielte Kundenanalyse und das Aussortieren von unpassenden Kunden kann man ein Umfeld schaffen, das die eigene Arbeit bereichert und zu positiven Ergebnissen führt.