Kennst du das: Du hast tausend tolle Ideen, schaffst es aber nicht, diese umzusetzen; weißt nicht, wo du am Besten anfangen sollst und im Endeffekt verlaufen sich diese irgendwie wieder im Sand?

In dieser Podcastfolge möchte ich euch zwei Ansätze mitgeben, um effektiv und ohne Stress in die Umsetzung zu kommen.

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#01: Die Logistik

Am Anfang deiner Ideenumsetzung sollte die allgemeine logistische Planung stehen. Das heißt im Klartext: hast du gerade überhaupt die richtigen Rahmenbedingungen, um Ideen umzusetzen? Dazu gehören nicht nur die Zeit, die du dir einräumen musst, sondern auch eventuelles Equipment, wenn es zum Beispiel darum geht, einen eigenen Podcast auf die Beine zu stellen. Die Zeit ist jedoch oftmals der Flaschenhals in der Ideenumsetzung, deshalb rate ich dir, feste Zeiträume für deine Ideen und Projekte einzuplanen und diese nicht als Lückenfüller sondern wichtige Arbeit AN deinem Business zu betrachten. Führe dafür auch eine gewisse Regelmäßigkeit über wiederkehrende feste Termine ein: das hilft dir dabei, am Ball zu bleiben und den Prozess am Laufen zu halten. Eine funktionierende Logistik bedeutet aber auch, die Rahmenbedingungen für deine Projekte so auszugestalten, dass du entspannt und problemlos inhaltlich loslegen kannst. Mach dir also auch klar, was du tatsächlich können und wissen musst, um deine Ideen umzusetzen – dabei geht es nicht um den Inhalt deiner Idee, sondern die nötigen Werkzeuge oder Plattformen (eine bestimmte Software, eine App, eine Webanwendung ect.), die du für diese brauchst. Das ermöglicht es dir auch, dir an bestimmten Stellen Hilfe und Unterstützung von außen zu holen, bevor das Kind – und deine Motivation – in den Brunnen fällt.

Checkup:

#01: Die inhaltliche Ausgestaltung

Sobald die Rahmenbedingungen geschaffen sind, geht es an die inhaltliche Ausgestaltung deiner Ideen. Jetzt hast du die Zeit und die Werkzeuge dafür, dein Projekt wirklich umzusetzen. Falls es dir jetzt trotzdem schwerfällt, voranzukommen oder du irgendwie das Gefühl hast, dass dich an dieser Stelle Etwas ausbremst, ist hier der richtige Zeitpunkt, um dich selbst genau zu fragen, ob deine Idee die Richtige für dich ist. Willst du die Zeit vielleicht doch lieber anders nutzen oder fühlst dich irgendwie nicht wohl mit dem Gedanken an dein Projekt? Dann höre auf dein Bauchgefühl und setze dich noch einmal damit auseinander, was wirklich dein Ziel ist und was genau dich in der Umsetzung bremst. Denn auf die fehlende Zeit kannst du es jetzt nicht mehr schieben. 

Hast du ein gutes Gefühl beim Gedanken an dein neues Projekt aber der Berg von Arbeit, der sich mit diesem vor dir auftut schreckt dich vom Anfangen ab, dann habe ich einen sehr simplen Trick für dich: breche deine Idee auf kleine Einzelschritte herunter. Teile dein Projekt in Zwischenetappen und Meilensteine auf, um für Übersicht zu sorgen und das Gefühl der Überforderung einzudämmen. Wenn auf deiner To-Do-Liste einfach nur „Podcast veröffentlichen“ steht, hat dies eine ganz andere Wirkung auf dich und deine Motivation, als ein Einzelschritt aus dem komplexen Prozess. Nutze deine eingeplanten Zeitfenster dazu, einzelne Schritte auf dem Weg zum Großen und Ganzen zu bestreiten, statt den Gipfel mit einer Hau-Ruck-Aktion besteigen zu wollen. Dazu hast du dir deine Zeiten eingerichtet und du darfst diese nutzen, um effektiv aber ohne Druck und Stress an deiner Idee zu arbeiten. 

Checkup:

Zur Veranschaulichung solcher To-Do-Listen, die dir die Arbeit am Projekt erleichtern, habe ich hier noch zwei Beispiele für dich:

Projekt: eine Webseite für dein Business erstellen

klassische To-Do-Liste

sinnvolle To-Do-Liste

Projekt: einen eigenen Pocast veröffentlichen

klassische To-Do-Liste

sinnvolle To-Do-Liste